
Begründung zur Auswahl des Angebots
Das Training soll die Gleichberechtigung zwischen Jungen und Mädchen oder die Chancengleichheit für Mädchen mit sozialen Benachteiligungen fördern. Insbesondere im Kontext von Selbstbestimmung, Rollenerwartungen und Rechten werden die Teilnehmerinnen ermutigt, offen über ihre Ansprüche und Ängste zu sprechen. Die Mädchen reflektieren die verschiedenen externen Erwartungshaltungen und lernen dabei Gewaltübergriffe deutlich einordnen zu können. Nein heißt Nein. Mit der Hilfe von Rollenspielen und Diskussionsrunden werden durch das Brasilianische Jiu Jitsu (BJJ) einfache Selbstverteidigungshandgriffe praktisch erlernt.
Begründung des Trainings
- Familiäre / schulische Gewalterlebnisse
- Entwicklung von Kind zur Frau / Jugendlichen
- Förderung von Mädchen mit sozialen Benachteiligungen
Ziel des Trainings
- Abkehr von veralteten Rollenbildern
- Gewaltübergriffe im Alltag erkennen und ggf. abwehren können
- Selbstwirksamkeit fördern
- Kein Opfer von Mobbing werden / nicht zur Täterin werden
- Eigen und Fremdwahrnehmung fördern
- Selbstbehauptung
- Vertrauen in sich selbst
- Selbstbewusstsein stärken
- Kein Opfer werden
Wie will ich dieses Ziel erreichen? Methoden
- Durch praktisches Training: Brazilian Jiu Jitsu (kurz: BJJ)
- Selbstverteidigung erlernen durch BJJ
- Andere Menschen schätzen lernen
- Im Team trainieren
- Seinen Körper wahrnehmen und kennenlernen
- Kopf frei kriegen, keine kognitiven Lernaufgaben
- Rollenspiele
- Diskussionsrunden
- Erlebnisorientierte Gruppenaufgaben/ Teamaufgaben
Teilnehmerinnen und Gruppengröße
Alter
8-12Jahre: 10-12 Mädchen
13-16Jahre: 8-10 Mädchen
Herkunft
Sozialraumorientiert
Orte
- Eckernförde – TÖZ
- Rendsburg – Kulturschlachterei
- Kiel – Mowie Holtenauerstraße
Zeitliche Planung
- 8 Termine
- 60 Minuten
- 1x Wöchentlich
- Fester Termin
- Weiterführung der Gruppe nach Beendigung
Material und Medien
- Pro Kind / Jugendliche eine Mappe
- Stifte und Papier
- Metaplankarten
- Rollenspielkarten
- FlipChart
- Halle / Mattenboden /
- Sportkleidung